Das Thema kontaktloses Bezahlen gewinnt in Deutschland immer mehr an Fahrt. Neben dem etablierten System PayPass von MasterCard wollen nun auch andere Anbieter das kontaktlose Bezahlen einführen. Hierbei kommt es bisweilen noch zu Unklarheiten was die einzelnen Systeme angeht.
Jetzt beantwortet Herr Thorsten Klein, Pressesprecher und Head of Corporate Communications MasterCard D-A-CH fünf zentrale Fragen zum Thema kontaktloses Bezahlen mit PayPass:
1. Wo kann man überall mit PayPass bezahlen?
„PayPass ist ein weltweit etabliertes System, mit dem man an immer mehr Kassen im Handel bezahlen kann. In Deutschland setzen beispielsweise die Douglas Holding (Douglas, Christ, AppelrathCüpper, Hussel und Thalia), der Systemgastronom Vapiano, die BP/Aral oder die star Tankstellen bereits bundesweit auf PayPass. Neben Famila und Edeka gibt es auch erste Kassenterminals bei Kaisers Tengelmann, dm-drogerie, KFC, real, Relay, und Agip, die bereits PayPass akzeptieren. Immer mehr Händler wollen kontaktlos Zahlung mit PayPass ebenfalls einführen“.
2. Kann man auch im Ausland mit einer deutschen PayPass Karte bezahlen?
„Ja. Derzeit gibt es weltweit mehr als 100 Millionen PayPass fähige Karten, die man in 37 Ländern an über 340.000 Akzeptanzstellen einsetzen kann. Wer z.B. nach New York reist, kann dort heute schon die Taxifahrt und in vielen Geschäften mit PayPass bezahlen, aber auch bei McDonald’s in der Schweiz oder im Supermarkt in Frankreich oder Österreich. PayPass verbreitet sich in Deutschland, den angrenzenden Nachbarländern und weltweit zunehmend“ .
3. Befindet sich bei PayPass Geld auf der Karte oder muss man diese vorher aufladen?
„Nein. Auf dem Chip einer PayPass Karte wird kein Geld gespeichert. Was ein wichtiges Sicherheitsmerkmal bei Verlust oder Diebstahl der Karte ist. Die Abrechnung bei PayPass erfolgt wie gewohnt über das Konto; einzelne Transaktionen werden in der monatlichen Kontoabrechnung aufgeführt. Im Vorfeld muss kein Geld aufgeladen werden“.
4. Was passiert bei Verlust der Karte?
„Zunächst einmal, auf der PayPass Karte befindet sich kein Geld, das bei Diebstahl oder Verlust verloren gehen könnte. PayPass Karten können wie herkömmliche Karten auch gesperrt werden. Ein kurzer Anruf bei der kartenausgebenden Bank genügt, um die Karte sperren zu lassen. Danach sind Transkationen, sowohl auf kontaktlose als auch auf herkömmliche Weise nicht mehr möglich“.
5. Für welche Beträge ist PayPass geeignet?
„PayPass eignet sich grundsätzlich für alle Beträge. Seien es 5, 10 oder 50 Euro. PayPass Karten können bei jeder Zahlung eingesetzt werden. Einziger Unterschied: man bezahlt jetzt kontaktlos. Das ist schnell, sicher, einfach und bequem. Bei Beträgen ab 25 Euro ist eine Autorisierung durch PIN oder Unterschrift nötig“.
„Ein wesentlicher Vorteil von PayPass ist sicherlich dass der Verbraucher grundsätzlich kontaktlos und besonders schnell bezahlen kann, da wo kontaktlos akzeptiert wird, unabhängig vom Betrag oder dem Land in dem er sich befindet. Er muss sich auch nicht überlegen, ob er die Karte zuvor aufgeladen hat oder nicht, da es dies bei PayPass nicht gibt“, sagt Thorsten Klein, Pressesprecher MasterCard.
Quelle: Pressemitteilung von Mastercard vom 11.01.2012
Tags: Banken by lars.koeppen
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